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Wien räumt erstmals Präsenz österreichischer Söldner in der Ukraine ein

  • Österreicher ziehen als Söldner in den Ukraine-Krieg, berichtet ein Kämpfer vor Ort: „Die Leute werden alle sterben, da kommt keiner lebend raus.“

    Erstmals seit dem Beginn der russischen militärischen Sonderoperation in der Ukraine hat das österreichische Innenministerium die Beteiligung einiger seiner Staatsbürger an dem bewaffneten Konflikt aufseiten der Ukraine bestätigt. Auf eine Anfrage der Nachrichtenagentur APA räumte die Direktion für Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) ein:

    „Der DSN liegen derzeit Informationen über eine niedrige einstellige Anzahl an Personen vor, die in das Kriegsgebiet ausgereist sind und bei denen eine aktive Teilnahme am Kriegsgeschehen wahrscheinlich ist.“

    Zuvor hatte das russische Außenministerium eine Liste aller ausländischen Söldner veröffentlicht, die nach Angaben der Behörde zurzeit im Ukraine-Krieg an der Seite Kiews kämpfen. Sie zählte insgesamt 6.956 Kämpfer, die in die Ukraine zwecks der Kriegsteilnahme aus dem Ausland eingereist waren, von denen 1.956 inzwischen getötet wurden und 1.779 wieder in ihre Heimat zurückkehrten. Laut Informationen des Ministeriums beteiligten sich unter anderem fünf Kämpfer aus Österreich an den Gefechten, von denen zwei bereits gefallen sind und ein weiterer die Ukraine verlassen hat.

    Sie werden in den nächsten Tagen an die Front geschickt“

    „Der Großteil der Einheiten, die die Legion selber aufstellt, ist vollkommen unerfahren. Die können überhaupt nicht einschätzen, was dort auf sie zukommt“, so Peter. Nach dem Bombenangriff sei die Koordination so gut wie nicht mehr vorhanden, weil der ganze Stützpunkt zerstört wurde. Nun würden die Söldner an die Front geschickt. „Und meiner Meinung nach muss da was passieren, weil die Leute werden alle sterben, da kommt keiner lebend raus“, so der Ex-Soldat.

    Bis 1.000 Zivilisten befinden sich im Asot-Werk

    Andrei Marotschko, Oberstleutnant der Lugansker Volksmiliz, hat erklärt, dass sich im eingeschlossenen Asot-Werk in Sewerodonezk sich bis zu 1.000 Zivilisten befinden würden. „Die Anzahl der Zivilisten beläuft sich auf bis zu 1.000 Personen“, sagte er in einer Fernsehsendung des Perwy kanal.

    Marotschko fügte hinzu, dass Teile der im Werk eingeschlossenen ukrainischen Truppen die Zivilisten als menschliche Schutzschilde nutzen würden, um sich zwischen Gebäuden auf dem Werkgelände zu bewegen und dabei selbst nicht unter Beschuss zu kommen:

    „Es wurde beobachtet, wie Teile der ukrainischen bewaffneten Verbände sich im freien Gelände bewegten und dabei Menschen als lebende Schutzschilde nutzten.“

    Marotschko vermutete, dass vor allem ausländische Söldner diese Taktik anwenden würden. „Ich weiß nicht, über welche moralischen Eigenschaften man verfügen muss, um sich hinter Frauen und Alten zu verstecken“, bemerkte er. Die Anzahl der ausländischen Söldner auf dem Gelände des Werks war bisher auf mehrere Hunderte geschätzt worden.

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