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Verschwörung ist gemeinsame Planung einer Unternehmung, die gegen jemanden oder etwas (besonders gegen die staatliche Ordnung) gerichtet ist.

Der Wirtschaftskrieg gegen den US-Dollar hat noch nicht begonnen. Derzeit wird er nur geschwächt

Die bürgerlichen Ökonomen begreifen die Währungskrisen nur als Zirkulationskrisen, die aus den strukturellen Mängeln des Systems von Bretton Woods hervorgehen.

„Die Schwierigkeit, die Ware in Geld zu verwandeln, zu verkaufen, stammt bloß daher, daß die Ware in Geld, das Geld aber nicht unmittelbar in Ware verwandelt werden muß, also Verkauf und Kauf auseinanderfallen können. Wir haben gesagt, daß diese Form die Möglichkeit der Krise einschließt, d. h. die Möglichkeit, daß Momente, die zueinander gehören, die untrennbar sind, sich zertrennen und daher gewaltsam vereint werden, ihre Zusammengehörigkeit durch die Gewalt, die ihrer wechselseitigen Selbständigkeit angetan wird, durchgesetzt wird. Und weiter ist Krise nichts als die gewaltsame Geltendmachung der Einheit von Phasen des Produktionsprozesses, die sich gegeneinander verselbständigt haben.“ (Marx)

System von Bretton Woods

Das im Abkommen von Bretton Woods niedergelegte Weltwährungssystem unterscheidet sich vom reinen Goldstandard in vier wesentlichen Punkten: Bis auf die Schweiz, Belgien, Portugal, die Niederlande und bis zum März 1968 die USA hoben alle wichtigen Welthandelsländer die Gold- bzw. Devisendeckungsvorschriften für die nationale Zirkulation auf.

Die Zahlungsbilanzdefizite der USA sind nichts als Kredite der Nationen an die USA, die den Dollar als Reservewährung halten. Durch Drucken von Dollar-Noten kann die US-Zentralbank das Defizit finanzieren, denn die Gläubigernationen nehmen Dollar statt des Goldes zum Ausgleich ihrer Zahlungsbilanz.

Das Weltgeld muß ausreichend verfügbar sein (genügende internationale Liquidität), zugleich darf es sich aber im Wert nicht verändern. Die Verfügbarkeit tritt bei Ausweitung des Welthandels und damit Zunahme des Liquiditätsbedarfs zunehmend in Widerspruch zurStabilität der Reservewährung.

So lange die Verpflichtung der USA im Rahmen des Systems von Bretton Woods besteht, Dollar gegen Gold einzutauschen, ist der Dollar als Leitwährung ständig bedroht, da die US-Goldreserven bei Ausdehnung der internationalen Zirkulation zur Einlösung ausländischer Dollar-Guthaben nicht mehr ausreichen.

Den Währungs-Vorräten der USA von ca. 10 Milliarden Dollar stehen allein in der EWG Dollarguthaben (d.h. aber zugleich Goldforderungen an die USA) von ca. 33 Milliarden gegenüber.

Der Wirtschaftskrieg gegen den US-Dollar hat noch nicht begonnen

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