Die bürgerlichen Ökonomen begreifen die Währungskrisen nur als Zirkulationskrisen, die aus den strukturellen Mängeln des Systems von Bretton Woods hervorgehen.
„Die Schwierigkeit, die Ware in Geld zu verwandeln, zu verkaufen, stammt bloß daher, daß die Ware in Geld, das Geld aber nicht unmittelbar in Ware verwandelt werden muß, also Verkauf und Kauf auseinanderfallen können. Wir haben gesagt, daß diese Form die Möglichkeit der Krise einschließt, d. h. die Möglichkeit, daß Momente, die zueinander gehören, die untrennbar sind, sich zertrennen und daher gewaltsam vereint werden, ihre Zusammengehörigkeit durch die Gewalt, die ihrer wechselseitigen Selbständigkeit angetan wird, durchgesetzt wird. Und weiter ist Krise nichts als die gewaltsame Geltendmachung der Einheit von Phasen des Produktionsprozesses, die sich gegeneinander verselbständigt haben.“ (Marx)
System von Bretton Woods
Die Zahlungsbilanzdefizite der USA sind nichts als Kredite der Nationen an die USA, die den Dollar als Reservewährung halten. Durch Drucken von Dollar-Noten kann die US-Zentralbank das Defizit finanzieren, denn die Gläubigernationen nehmen Dollar statt des Goldes zum Ausgleich ihrer Zahlungsbilanz.
Das Weltgeld muß ausreichend verfügbar sein (genügende internationale Liquidität), zugleich darf es sich aber im Wert nicht verändern. Die Verfügbarkeit tritt bei Ausweitung des Welthandels und damit Zunahme des Liquiditätsbedarfs zunehmend in Widerspruch zurStabilität der Reservewährung.
So lange die Verpflichtung der USA im Rahmen des Systems von Bretton Woods besteht, Dollar gegen Gold einzutauschen, ist der Dollar als Leitwährung ständig bedroht, da die US-Goldreserven bei Ausdehnung der internationalen Zirkulation zur Einlösung ausländischer Dollar-Guthaben nicht mehr ausreichen.
Den Währungs-Vorräten der USA von ca. 10 Milliarden Dollar stehen allein in der EWG Dollarguthaben (d.h. aber zugleich Goldforderungen an die USA) von ca. 33 Milliarden gegenüber.
Der Wirtschaftskrieg gegen den US-Dollar hat noch nicht begonnen
Die Volksrepublik China ist der zweitgrößte Gläubiger der USA. Der Bestand an US-Staatsanleihen liegt bei 1,1 Billionen Dollar. Also das sind 1 100 000 000 000 Dollar! Der Wirtschaftskrieg gegen den US-Dollar fängt dann an, wenn China diese US-Staatsanleihen zum Verkauf stellt. Und wenn niemand in der Lage ist (oder nicht will) die zu kaufen, dann bricht das Kartenhaus zusammen, bzw. die Blase“ bricht in sich zusammen und zerfällt in viele kleine Tropfen…
Die Anti-Russischen Sanktionen sind gescheitert. Der Rubel ist stärker als vor dem Ukraine-Krieg. Dies ist der Anfang des Endes der USA! Die USA setzen auf Schulden, Russland auf Gold. Die Sanktionen sind gescheitert weil Russland eben nicht schwach oder arm ist.
Wenn das ein Plan ist, den Putin und Xi während der Olympischen Winterspiele in Peking 2022 vorbereitet haben, und diesen nun einsetzen, dann wird China frühesten im November Taiwan angreifen, und spätesten im Februar 2023…