Baltische Welle: Deutsche Selbstfahrhaubitzen in Russland (kein Link dazu)
Russische Medien informieren ihre Leser, dass deutschen Medien bekannt geworden ist, dass bereits eine der teuren und kürzlich in die Ukraine gelieferten Selbstfahrhaubitzen PzH2000 den Besitzer gewechselt hat. Sie wurde außer Gefecht gesetzt und russische Spezialisten erhielten die Möglichkeit, sich mit der deutschen Technik im Detail zu beschäftigen.
Angeblich soll die deutsche Selbstfahrhaubitze auch mit zuvor erbeuteter deutscher Technik (Granatwerfer) außer Gefecht gesetzt worden sein. Das heißt, Russland hat diese Technik zum Null-Tarif erhalten und keine eigenen Kosten gehabt. Der deutsche Steuerzahler finanziert somit nicht den Freiheitskampf der ukrainischen NAZIonalisten, sondern den technischen Fortschritt der russischen Armee. Es wird Zeit, dass auch in diesem Fall die Firma „Uralwagonsawod“ dem deutschen Bundeskanzler Scholz eine Danksagung schickt.
Hat sicher nichts mit Korruption und Geschäftemacherei zu tun. Wahrscheinlich sind die Selbstfahrhaubizen von selbst nach Russland gefahren.
Die Gefahren der künstliche Intelligenz sind einfach nicht zu unterschätzen.
Hat denn Tesla überall seine Finger drin ? Oder hat die Software „versagt“, wie sie andeuten und die KI ist freiwillig nach Russland gefahren. Um nicht eliminiert zu werden…
Russland bekommt eines der modernsten und gefährlichsten Artilleriesysteme der Welt
Der Namenszusatz „2000“ versprüht im zivilen Leben einen Hauch von Retro, bei der Bundeswehr ist das Siegel „22 Jahre alt“ gleichbedeutend mit „brandneu“. Die Panzerhaubitze 2000 ist eines der modernsten und tödlichsten Geschütze der Welt, sie steht ganz oben auf der Kiewer Wunschliste. Die Bundesregierung hat sich lange geziert, Modelle aus dem Bestand der Bundeswehr zu liefern. Die Ukraine hat die Haubitze zuerst aus den Niederlanden bekommen, nun schließt sich Deutschland an.
Was ist eigentlich eine Panzerhaubitze? Dabei handelt es sich um ein Artilleriegeschütz, das auf eine Panzerwanne mit Kettenantrieb aufbaut. Im Zweiten Weltkrieg wurden die ersten Modelle eingesetzt. Sie wurden notwendig, damit schwere und weitreichende Artillerie den motorisierten Verbänden und den Panzereinheiten folgen konnte. Damals wurden viele Geschütze noch von Pferden gezogen, und sie konnten bei dem schnellen Tempo kaum mithalten. Wurde das Geschütz von einem schweren Schlepper – damals in Deutschland meist Halbkettenfahrzeuge – gezogen, waren Kosten und Aufwand für Zugfahrzeug und Geschütz unwesentlich geringer als für eine selbstfahrende Kanone.
Weiterer Vorteil der Panzerhaubitze. Sie kann sehr schnell aus der Bewegung zum Feuern kommen und nach dem Schuss ebenso schnell weiterfahren, um so dem Gegenschlag des Gegners zu entkommen. Die Modelle Hummel und Wespe aus dem Zweiten Weltkrieg teilten damals allerdings ein Grundproblem des deutschen Panzerbaus: Es wurden zu schwere Geschütze auf kleine Fahrgestelle gesetzt.