Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat der Ukraine notfalls jahrelange Unterstützung im Krieg gegen Russland zugesichert. Die Grünen-Politikerin sagte Baerbock der Bild am Sonntag:
„Wir müssen leider davon ausgehen, dass die Ukraine auch im nächsten Sommer noch neue schwere Waffen von ihren Freunden braucht.“
Baerbock betonte, die Ukraine verteidige auch die Freiheit und Friedensordnung Deutschlands.
„Und wir unterstützen sie finanziell und militärisch – und zwar so lange es nötig ist. Punkt.“
Die Grünen-Politikerin (und Klaus Schwabs Marionette) zufolge könnte der Krieg „noch Jahre dauern“. Sie verteidigte auch den Anspruch der Ukraine auf die Schwarzmeer-Halbinsel Krim und warnte davor, angesichts der monatelangen Kämpfe eine Kriegsmüdigkeit in Deutschland herbeizureden.
„Klar spüren inzwischen alle die Folgen von Putins Energiekrieg am eigenen Geldbeutel. Die soziale Spaltung Europas gehört zur Kriegsführung Putins. Dies müssen wir verhindern.“
USA und Nato wollen Präsenz am Nordpol stärken
Angesichts zunehmender militärischer Aktivitäten Russlands in der Region um den Nordpol wollen die USA und Nato dort stärker aktiv werden. „Die Nato muss ihre Präsenz in der Arktis erhöhen“, sagte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg der Welt am Sonntag. Die russische Regierung sei dabei, Stützpunkte aus Sowjetzeiten wieder zu öffnen und dort neue hochmoderne Waffen wie Hyperschallraketen zu stationieren. Auch China interessiere sich zunehmend für die Arktis.
Zur Arktis gehören Gebiete der USA, Dänemarks, Finnlands, Islands, Kanadas, Norwegens, Schwedens und Russlands. Die US-Regierung hatte angekündigt, erstmals einen Arktis-Sondergesandten zu ernennen.
„Mit Ihrer absurden Rhetorik über das Einfrieren des Krieges spielen Sie in Putins Hände und befeuern Russlands Aggression. Sie sind unerwünscht. Punkt.“ – Botschafter Andrij Melnyk