In wenigen Tagen wollen die beiden Donbass-Republiken ein Referendum zum Beitritt zur Russischen Föderation abhalten. Das Oberhaupt der Volksrepublik Lugansk (LVR), Leonid Passetschnik, war der Erste, der die Nachricht verkündete. Er gab die Entscheidung bekannt, nachdem er ein Gesetz über die „Durchführung eines Volksbegehrens in der Republik über die Aufnahme der Region in die Russische Föderation“ unterzeichnet hatte. Später am selben Tag unterstützte das lokale Parlament in Lugansk einstimmig diesen Schritt und legte einen Termin für die Abstimmung fest. Das Referendum soll vom 23. bis 27. September stattfinden.
Der Entscheidung der Volksrepublik Lugansk folgte bald darauf auch das Oberhaupt der Volksrepublik Donezk (DVR), Denis Puschilin, das erklärte, dass auch seine Region ein ähnliches Plebiszit zum selben Zeitpunkt abhalten werde. Puschilin erklärte, er habe die entsprechenden Gesetze bereits in das Parlament der DVR eingebracht.
Die Raktion des Westens:
Macron wollte ein Gespräch mit Putin. Die russische Presse schrieb, dass Macron eine Anfrage an Kreml geschickt hat, mit der Bitte zu telefonieren, hat aber kein Gespräch mit Putin bekommen.
Scholz sagt, Berlin werde das Ergebnis der Referenden über die Eingliederung der Regionen DVR, LVR, Saporischschja und Charkiw in Russland nicht anerkennen. Niemand hat ihn gefragt.
Laut NATO-Generalsekretär wird die NATO anstehende Referenden über den Beitritt Russlands als illegitim betrachten.
Weißes Haus: USA werden anstehende Referenden nicht anerkennen.
So… Wenn China morgen Taiwan angreift, oder Taiwan ein Referendum ankündigt, werden die westlichen Politiker wie Schizophreniker Taiwan unterstützen. Das nennt man Doppelmoral! Mit der Anerkennung von Kosowo hat der Westen die Büchse der Pandora geöffnet…