Volker Bräutigam ist ein Ex-Redakteur des öffentlich-rechtlichen Senders ARD. Er spricht Klartext und seine Antworten sind ehrlich:
Kurze Analyse: Volker Bräutigam trifft den Nagel in diesem kurzen Interview gleich mehrmals auf den Kopf. Sehr treffend ist beispielsweise die Aussage, dass die ARD-Nachrichten (dies gilt auch für das Schweizer Fernsehen) eine transatlantische Färbung haben. Besonders interessant ist die Wortwahl „transatlantisch“. Dieser Begriff wird vom Mainstream systamitisch unterdrückt, bestimmt weil er auf die US-Europäische Verstrickung hinweist. Europa ist nämlich nicht nur im Krieg ein Diener der USA, sondern auch wenn es darum geht über ihn zu berichten.

Dass Massenmedien ein Herrschaftsinstrument der herschenden Elite sind, ist die Kernbotschaft des Interviews. Wer das erkennt, versteht auch warum es auf der Welt keinen Frieden gibt und allgemein alles drunter und drüber läuft. Wenn die Information korrupt ist, macht Demokratie keinen Sinn. Aus diesem Grund weist Volker Bräutigam auch zurecht darauf hin, dass wir in einer Scheindemokratie leben, die in Wirklichkeit eine Parteienoligarchie ist. Noch treffender finde ich den Begriff „Danistakratie“, der unser System als Herrschaft der Wucherer bezeichnet, also die Herrschaft derjenigen, die das Geld schöpfen. Dieser Begriff ist übrigens eine Wortschöpfung der Wissensmanufaktur, die ich an dieser stelle sehr empfehlen möchte. Prof. Dr. Andreas Popp sollte in jedem Bildungsinstitut Pflichtlektüre sein.
Um zu verstehen, wer hinter dieser Manipulation steckt und ein interesse daran hat, muss man zwingend über den Geldschöpfungsmechanismus Bescheid wissen:
Wer „Geld“ schöpfen und es plus Zinsen wieder zurückfordern darf, kontrolliert das System. Sehr wichtig: Diese Macht sollte ausschliesslich einer Zentralbank, die zu 100% dem Volk gehört zustehen. Wenn eine Regierung dieses Recht privatisert (lat. privare, dt. berauben), gibt sie die Kontrolle über alles ab. Genau so konnte sich eine private Gruppe das Informationsmonopol erschleichen und so schliesst sich der Kreis. Kein Wunder, dass sogar das „Staatsfernsehen“ die Informationen von privaten bzw. börsenkotierten Firmen kauft. Das ist auch der Grund, warum so wenig über die kriminelle Organisation, die das System konrolliert, berichtet wird.