Nun ist es offenbar entschieden: Sahra Wagenknecht (derzeit noch in der Partei Die Linke) gründet ihre eigene Partei. Dies berichtet das Boulevard-Blatt Bild unter Berufung auf Vertraute Wagenknechts. Der genaue Zeitpunkt steht noch nicht fest. Wagenknecht nannte jedoch bereits vier Kernpunkte, welche die neue Partei ausmachen sollen.
Die Entscheidung, ob und wann die Partei gegründet wird, soll laut Wagenknecht bekanntermaßen bis zum Ende des Jahres fallen. Nun berichtet die Bild unter Berufung auf Vertraute Wagenknechts, dass die Partei definitiv kommen wird, frühestens nach den Landtagswahlen in Bayern und Hessen.
Wagenknecht erklärte gegenüber dem Boulevard-Blatt, dass die neue Partei vier Kernpunkte beinhalten wird: „Wirtschaftliche Vernunft“, „Soziale Gerechtigkeit“, „Frieden“ und „Freiheit“. Zum ersten Punkt erklärte sie, dass sie die „irre Politik der Ampel“ beenden wolle. Die Bundesregierung vertreibe Arbeitsplätze und überlasse alle Macht dem Markt, so Wagenknecht. Hierzu wären „staatliche Kontrollorgane“ notwendig.
Der Punkt „Soziale Gerechtigkeit“ beinhaltet höhere Löhne und mehr Geld für Arme. Hier sollen „staatlich regulierte Höchstpreise“ und die Besteuerung von Gewinnen zu mehr sozialer Gerechtigkeit verhelfen.
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