Lauterbachs irre Verschwörungstheorie von der „Einmischung fremder Regierungen“!
- Mein Name ist Jakob Diener und ich bin freiberuflicher Redakteur!
Die Aufarbeitung der Corona-Politik wird zunehmend zum Zankapfel zwischen Regierung, Wissenschaft und Bevölkerung.
- Jetzt bringt ausgerechnet Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ein Narrativ ins Spiel, das man sonst eher aus den Ecken alternativer Medien kennt – die angebliche „Einmischung fremder Regierungen“ in die deutsche Debatte rund um die Pandemie.
- In einer öffentlichen Stellungnahme warnte Lauterbach davor, dass die Aufklärung zur Corona Krise nicht von ausländischen Mächten instrumentalisiert werden dürfe, um über soziale Netzwerke Verschwörungstheorien zu streuen.
- “Eine Aussage, die Kritiker sprachlos macht und viele Fragen aufwirft!”
Wörtlich sagte der Minister:
- „Aufklärung ist gut, aber wir dürfen nicht durch Einmischung fremder Regierungen Verschwörungstheorien in sozialen Medien entstehen lassen.“
- Was auf den ersten Blick nach Vorsicht klingt, wirkt bei genauerem Hinsehen wie ein bemerkenswerter Versuch, Kritik an den staatlichen Corona-Maßnahmen zu diskreditieren – nicht durch sachliche Entkräftung, sondern durch eine nebulöse Bedrohung von außen.
- Brisant ist in diesem Zusammenhang die Veröffentlichung von mehr als 1000 Seiten interner Regierungsdokumente zur Pandemiepolitik, von denen ein Großteil stark geschwärzt wurde.
- Die Dokumente wurden im Rahmen der parlamentarischen Aufarbeitung freigegeben – eine Freigabe, die eigentlich für Transparenz sorgen sollte.
Doch die massive Zensur weckt eher Misstrauen und sogar zu Verschwörungstheorien!
- Viele Seiten bestehen fast ausschließlich aus schwarzen Balken.
- Wichtige Namen, Entscheidungswege, wissenschaftliche Begründungen: unkenntlich gemacht.
- Die große Frage bleibt im Raum – was soll hier vor der Öffentlichkeit verborgen werden?
Noch brisanter wird es, wenn man bedenkt, dass diese Dokumente unter anderem Strategiepapiere des Bundesinnenministeriums enthalten, die bereits 2020 das Ziel verfolgten, durch „emotionalisierende Kommunikation“ ein Angstnarrativ in der Bevölkerung zu etablieren.
- Kinder könnten „qualvoll zu Hause sterben“, hieß es etwa in einem der bekannt gewordenen Papiere – eine Formulierung, die mittlerweile selbst innerhalb der Bundesregierung als moralisch fragwürdig gilt.
- Dass Karl Lauterbach nun ausgerechnet auf die Gefahr ausländischer Einflussnahme verweist, lässt nicht nur Kritiker stutzen.
- Der Vorwurf steht im Raum, dass damit gezielt von eigenen Versäumnissen abgelenkt werden soll – zum Beispiel von den umstrittenen Impfkampagnen, den Lockdown-Folgen für Kinder und Jugendliche, der wirtschaftlichen Schieflage vieler Selbstständiger oder der Kommunikationsstrategie des Robert-Koch-Instituts.
Auch bleibt unklar, welche Regierungen Lauterbach konkret meint.
- Russland? China?
Oder vielleicht doch andere EU-Staaten, die eine abweichende Corona-Politik verfolgten?
- Konkrete Belege bleibt der Gesundheitsminister schuldig – und trägt damit genau zu jenem Klima bei, das er eigentlich kritisieren will:
- Dem Entstehen und der Verbreitung von Verschwörungstheorien durch unklare, bedrohlich formulierte Behauptungen.
Fakt ist:
- Eine demokratische Gesellschaft lebt von transparenter Aufarbeitung – auch und gerade dann, wenn dabei Fehler deutlich werden.
- Wer in der Aufklärung eine Gefahr sieht, weil „fremde Regierungen“ sie angeblich nutzen könnten, um soziale Medien zu manipulieren, stellt nicht nur den Diskurs infrage, sondern auch die Mündigkeit der Bürgerinnen und Bürger.
- Die Diskussion über die Corona-Akten hat gerade erst begonnen.
Doch schon jetzt steht fest:
Wenn mehr als 1000 Seiten geschwärzt werden, sind nicht ausländische Mächte das Problem – sondern die Angst der eigenen Regierung vor der Wahrheit.