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Zwischen Science-Fiction und Wissenschaft!

Mein Name ist Jakob Diener und ich bin freischaffender Redakteur!

Seit Jahrzehnten faszinieren sie Autoren, Filmemacher und Philosophen gleichermaßen: Parallelwelten!

  • Welten, in denen Geschichte anders verlaufen ist.
  • In denen wir – du und ich – existieren, aber unter völlig anderen Bedingungen.
  • Die Vorstellung eines „zweiten Ichs“, das andere Entscheidungen traf, andere Wege ging und vielleicht genau das Leben lebt, das wir uns immer gewünscht oder gefürchtet haben.

Doch was ist dran an diesem Gedanken?

  • Sind Parallelwelten real – oder nur ein clever verkleideter Mythos?

Der Ursprung des Mythos!

  • Die Vorstellung von Parallelwelten ist nicht neu.
  • Schon im antiken Griechenland gab es philosophische Modelle, die von multiplen Realitäten ausgingen.
  • In der Moderne haben besonders Quantenphysik und Multiversum-Theorien die Debatte neu entfacht.
  • Aber während Hollywood mit Filmen wie Interstellar, Everything Everywhere All at Once oder The One (mit Jet Li) das Thema spektakulär inszeniert, bleibt die Wissenschaft vorsichtig – und das zurecht.

Wissenschaftliche Grundlagen: Viele Welten – aber keine Beweise!

  • Die populärste wissenschaftliche Theorie in diesem Kontext ist die Viele-Welten-Interpretation (MWI) der Quantenmechanik, entwickelt von Hugh Everett III im Jahr 1957.

Diese besagt:

  • Jedes Mal, wenn eine Entscheidung getroffen wird, spaltet sich das Universum in mehrere Realitäten auf – in jeder existiert eine andere Version der Entscheidung.

Klingt spannend – hat aber einen Haken:

  • Diese Theorie ist nicht experimentell beweisbar.
  • Kein Wissenschaftler hat jemals eine Interaktion mit einer Parallelwelt gemessen, beobachtet oder gar ausgelöst.
  • “Sie bleibt rein spekulativ!“

Anders gesagt:

  • Die MWI ist mathematisch möglich – aber praktisch nicht greifbar.
  • Und damit fällt sie (bisher) eher in den Bereich der Philosophie als der Physik.
  • Das zweite Ich – Wunschtraum oder Warnung?
  • Der Gedanke, irgendwo existiere ein zweites „Ich, das all das richtig gemacht hat, was wir selbst verbockt haben, ist zutiefst menschlich.
  • Vielleicht lebt es in Wohlstand, hat die große Liebe gefunden oder wurde nie krank.

Aber genau hier wird’s kritisch:

  • Dieser Glaube kann zur Realitätsflucht werden.
  • Wer sich auf sein hypothetisches Spiegelbild in einer anderen Welt konzentriert, verpasst sein echtes Leben im Hier und Jetzt.

Und noch eine unbequeme Frage:

  • Was, wenn das zweite Ich in der Parallelwelt ein Tyrann, Verbrecher oder gescheitertes Wrack ist?
  • Sind wir dann mitschuldig, weil es „auch wir“ sind?
  • “Kann man Parallelwelten erreichen?“

Kurz und bündig:

  • Nein. Bis heute gibt es keine nachgewiesene Methode, eine hypothetische Parallelwelt zu erreichen.
  • Weder durch Quantencomputer, noch durch Träume, Meditation oder Drogen – so sehr es auch in esoterischen oder spirituellen Kreisen behauptet wird.

Mein Fazit:

  • Der gefährliche Charme des Mythos?
  • Parallelwelten sind ein faszinierender Gedanke.
  • Aber sie sind auch ein gefährlicher Eskapismus.
  • Statt über das hypothetische „Ich“ in einer hypothetischen Realität nachzudenken, sollten wir uns auf das konzentrieren, was real ist:

Unser Leben – hier und jetzt!

  • Der Mythos der Parallelwelt kann inspirierend sein, aber er sollte nicht als Ausrede für verpasste Chancen oder ungelebte Träume dienen.
  • Denn: Die einzige Welt, in der du etwas ändern kannst, ist diese.

Hinweis:

  • Dieser Beitrag ist Teil einer kritischen Themenreihe auf meiner Website.
  • Fragen, Anregungen oder eigene Gedanken zu diesem Thema?
  • Schreib mir – oder besser: fang an, dein Leben aktiv zu gestalten.

    Denn dein einzig wahres “Ich” bist du – genau hier, genau jetzt.

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